In diesem Artikel versuchen wir Liebe und Liebeskummer zu erklären. Wenn wir verliebt sind, fühlen wir uns toll. Wir denken nur noch an den Partner. Verliebt sein ist im Grunde eine psychische Störung. Im Gehirn werden Neurotransmitter das sind biochemische Stoffe, produziert vor allem Dopamin. Es ist ein Glückshormon und wird durch die Nervenzellen im Gehirn verteilt dort löst es starke Motivation und Begeisterung aus.
Nach einer Trennung streiken die Glückshormone, statt ihrer werden jetzt Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausgeschüttelt.Das Herz rast, der Körper schwitzt und zittert zur selben Zeit.

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Bei Personen mit sehr starkem Liebeskummer kann das sogenannte Broken-Heart-Syndrom auftreten. Bei dem Broken-Heart-Syndrom werden Menschen richtig krank, sie weisen aber keine verstopften oder verengten Herzkranzgefäße auf, wie es eigentlich bei einem Herzinfarkt der Fall ist. Aber das Herz pumpt trotzdem nicht richtig. Das ist gefährlich. Eine Studie fand heraus, dass rund drei Prozent der Infarktverdachtsfälle nicht unter einem verstopften Herzkranzgefäß leiden, sondern an einem gebrochenen Herzen. Bei Menschen mit Broken-Heart-Syndrom verformt sich die linke Herzkammer.

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Es gibt vier Phasen die man nach einer Trennung durchlebt. Die erste Phase ist der Protest. In der Phase verdrängt man das Ende der Beziehung. Die zweite Phase ist die Wut. Die Wahrheit sickert langsam durch und man flippt aus. Es wird einem bewusst, dass das gemeinsame Leben kaputt ist. Frauen reagieren zum Teil mit Weinkrämpfen und Kopfschmerzen. Manche greifen zu Medikamenten wie zum Beispiel Beruhigungstabletten oder Antidepressiva. Einige Männer greifen hingegen zu Alkohol, ein paar stalken ihre Ex. Die dritte Phase ist die Depression. Das ist der Tiefpunkt einer Trennung, da scheint alles sinnlos und man fühlt sich orientierungslos. Die vierte Phase ist das Loslassen. Da sollte man alles verbrennen was einen an die Person erinnert. Man sollte das Thema abhaken. Jeder lebt sein Leben und wünscht dem anderen ein schönes Leben.

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Quellen:

dpa: Liebeskummer verschont keinen. In: Westfälische Nachrichten (2015), Nr.45.