In der letzten Woche vor den Osterferien hatten Lars Hofmann und ich (Wilhelm Balke) die Chance für eine Woche bei Q.I. Press Controls in den Niederlanden zu arbeiten. Bereits am Sonntag reisten wir nach Oosterhout in der Nähe von Utrecht um unser Hotel zu beziehen. Um passend zu 8:30 am Firmengelände zu sein, fuhren wir mit unseren Fahrrädern die – die wir vom Hotel gestellt bekommen hatten- pünktlich los. Knapp fünfzehn Minuten brauchten wir bis zur Firma. Q.I. Press Controls stellt Kontrollkameras für Druckereien her.

Erster Eindruck 

Nach einer kurzen Führung begannen wir mit der Arbeit. Wir hatten den Auftrag alte Kamerasysteme in der Werkstatt zu demontieren und diese zu säubern. Außerdem sollten wir neue Kamerasysteme montieren. Den ganzen Tag über, wurden wir von dem Auszubildenden Ben begleitet. Gegen 17:00 hatten wir Feierabend und fuhren zurück zum Hotel.

Die kommenden Tage

Am nächsten Tag hatten wir anfangs noch dieselbe Aufgabe bevor wir die Abteilung wechselten. Jetzt konnten wir den Ingenieuren beim Testen von Systemen helfen und ihnen über die Schulter schauen. Mittwoch hatten wir die Aufgabe das Archiv zu den vergangenen Projekte der Firma neu zu sortieren. Dafür hatten wir den ganzen Tag Zeit, die wir auch benötigten. Am Donnerstag durften wir in die Marketing-Abteilung reinschnuppern. Wir hatten die Aufgabe, verschiedene Kataloge neu zu sortieren. Zum Abschluss am Freitag kümmerten wir uns nochmal, wie am ersten Tag, um Kamerasysteme . Nachdem wir gegen 15:00 frei hatten, machten wir noch einen Spazierung durch die Stadt. Unser Hotel war ganz zentral im Stadtkern gelegen .

Samstag morgen räumten wir nach einem guten Frühstück unser Hotelzimmer und fuhren dann mit Bus nach Utrecht, um von dort die Heimreise mit dem Zug anzutreten.

Wie habt ihr euch in einem fremden Land mit den Menschen verständigt?

Einige der Einheimischen sprechen so gut Deutsch, dass es zum Verständigen reicht. Mit den anderen haben wir uns auf Englisch unterhalten. Wenn wir mal etwas nicht verstanden haben, haben wir versucht, es mit Händen und Füßen zu umschreiben. Das hat auch geklappt.

Unser Fazit

Wir fanden eine Woche Abwechslung vom normalen Schulalltag echt super. Es war wirklich interessant, mal eine neue Umgebung mit neuen Menschen kennenzulernen. Zudem konnten wir auch erste Erfahrungen in internationaler Zusammenarbeit machen. Vielleicht hilft uns das  im späteren Berufsleben mal. Jedem, dem die Möglichkeit gegeben wird, ins Ausland zu gehen, können wir empfehlen: Macht es!