Sollte Fortnite ab 18 sein?

Nach Attentaten wird immer wieder diskutiert, ob sich die Attentäter mit Spielen, insbesondere Egoshootern, vorbereitet haben oder von diesen Games beeinflusst wurden. Egoshooter sind Spiele, in denen man mit Waffen auf andere Spieler schießt.

Aber stimmt es wirklich, dass derartige Spiele ihre Spieler beeinflussen? Mehr erfahrt ihr in diesem Text.

Die “Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle” (USK) hat „Fortnite” ab zwölf Jahren freigegeben. Der Spieleratgeber NRW gibt für “Fortnite: Battle Royale” als pädagogische Altersempfehlung das Mindestalter von 14 Jahren an.

Viele Kritiker sagen, dass Fortnite erst ab 18 Jahren erlaubt sein sollte. Sie sagen, dass das Spielen zu Aggressivität oder auch zu Sucht führen könne und dass man tranieren würde zu schießen. Einige meinen sogar, dass man Lust bekomme auf echte Menschen zu schießen. Vor allem Kinder und Jugendliche seien gefährdet, so dass diese besonders geschützt werden müssten.

Viele Gamer selbst finden, dass es so bleiben und die Spiele ab 12 bzw. 14 erlaubt bleiben sollten. Denn desto mehr Spieler es gibt, desto mehr Spaß macht es zu spielen. Gamer rufen deshalb auch andere Menschen auf zu spielen. Zudem kann man an Tunieren teilnehmen, die entweder von Gamern oder auch von Fortnite selbst organisiert werden. Es gibt Turniere, bei denen man mehrere Millionen gewinnen kann. Außerdem sagen viele Menschen, dass man nicht gleich süchtig oder gewalttätig wird, nur weil man gerne zockt. Dazu müssten noch viele weitere Dinge passieren.

Ich schließe mich der Meinung der Gamer an, denn ich bin auch dafür, dass die Altersbeschränkung bei 12 bzw. 14 Jahren bleibt. Spiele wie Fortnite sind bestimmt nicht daran Schuld, dasss jemand ein Attentag begeht.