IMG-20140120-WA0009Die Jugendfeuerwehr ist ein außergewöhnliches “Hobby”. Jugendliche von 11-18 Jahren können mitmachen. Bei der Jugendfeuerwehr wird der Teamgeist gestärkt. Es gibt Übungen, die langweilig sind, aber die Gruppe macht auch diese notwendigen Aufgaben lustig. Wir haben derzeit drei Jugendwarte, die immer für uns da sind. Mit der Jugendfeuerwehr nehmen wir auch an vielen Freizeitaktivitäten teil. Wir fahren zusammen ins Zeltlager oder veranstalten Cocktailpartys (natürlich alkoholfrei). Jetzt freuen wir uns auf das Skispringen in Willingen und die Bobweltmeisterschaften in Winterberg. Natürlich bekommen wir auch einen Einblick in die Berufsfeuerwehr.

 

 

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mit unseren Jugendwarten vor’m neuen HLF-20-02

 

Jetzt haben wir noch ein Interview mit unseren Jugendwarten Ralf und Andi.

Warum bist du Jugendwart geworden?

Ralf: Ich bin Jugendwart geworden, weil mir die Arbeit mit Jugendlichen Spaß macht. Den Jugendlichen Erfolgserlebnisse zu ermöglichen.
Andi: Interesse an der Arbeit mit Jugendlichen.

Macht es dir Spaß, Jugendwart zun sein?

R:  Ja, auf jeden Fall.

A: Ja, es macht Spaß, mit Jugendlichen etwas zu unternehmen.

Hast du es bereut, Jugendwarrt zu sein und wenn ja warum?

R: Nein.

A: Nein ich bereue es nicht, weil ich sehr viel dazu gelernt habe.

Was ist dir wichtig bei der Zusammen arbeit mit Jugendlichen?

R: Das gegenseitige Vertrauen und aus der Gruppe ein Team zu machen.

A: Mir ist wichtig, dass sie zuhören und dass sie vieles, was nicht nur bei der Feuerwehr wichtig ist, wie zum Beispiel Teamgeist, mitnehmen können.

Was lernt man bei der Ausbildung zum Jugendwart bei der Feuerwehr?

R: Den Umgang mit Jugendlichen, Spiele, rechtliche Grundlagen und wie man sein Wissen altersgerecht und Interessant weitergibt.

A: Wie man mit den Jugendlichen umgeht und was man ihnen wie beibringt.

Ist die Ausbildung ansruchsvoll?

R: Ja, aber es ist nicht schwer, wenn man einen guten Dozenten hat.

A: Ja ist sie, weil man vieles wissen muss, was man falsch machen kann.

Wie lange dauert die Ausbildung?

R: Die Ausbildung dauert zwei Wochenenden (Freitag bis Sonntag) und dann kommen noch weitere Fortbildungen hinzu, die ebenfalls am Wochenende stattfinden.

A: Sie dauert zwei Wochenenden. Doch das Lernen endet nie, man lernt immer Neues dazu.

Was möchtest du den Jugendlichen mit auf den Weg geben?

R: ,,Alle Jugendlichen sind gleich viel wert” ,,Als Team kann man mehr erreichen als alleine”

A: Vieles, z.B., dass die Jugendlichen lernen, im Team zu arbeiten und soviele soziale Kompetenzen wie möglich mitnehmen.

Lernt man manchmal etwas von den Jugendlichen und wenn ja, was?

R: Klar. Jeder hat einen anderen Charakter, die Jugendsprache.

A: Man lernt vieles über die “Jugend von heute”. Die Interessen und Probleme.

Was macht am meisten Spaß als Jugendwart?

R: Den Jugendlichen zuzusehen, wie sie an ihren Aufgaben wachsen

A: Den Jugendlichen Erfolgserlebnisse zu geben, das sie ein Lächeln im Gesicht haben.

Ist es eine Herausforderung mit den Jugendlichen zu arbeiten?

R: Natürlich, weil jeder anders ist und man sich darauf einstellen muss und alle zu einem Team bilden möchte.

A: Ja, weil jeder Jugendliche anders ist und von zuhause eine andere Einstellung hat.

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