Weihnachten mal andersHier habe ich die traditionelle Weihnachtsgeschichte mal ein wenig umgeschrieben, so wie sie sich vielleicht heute zutragen würde. Ich hoffe Sie gefällt euch …

Wegen einer Volkszählung, die Angela Merkel mal wieder, wie eigentlich alle paar Jahre, anordnete, sollte jede Familie Deutschlands in den Heimatort des Vaters zurückkehren, um sich in das Grundbuch der Stadt einzutragen.

Aus diesem Grund begaben sich Josef und seine hochschwangere Frau Maria nach Berlin.

Da sie dort nicht lebten, wollten sie sich in einem Hotel niederlassen. Doch alle Hotels waren voll und genau an diesem Abend traten Marias Wehen ein. Nach langer Suche fanden sich doch noch in einer Dönerbude Unterschlupf.

Fünf Minuten nachdem Maria und Josef sich eingerichtet hatten fühlte Maria, dass ihre Geburt ganz nah bevorstand. Die Besitzer der Dönerbude riefen sofort einen Krankenwagen. Da dieser zu spät kam, gebar Maria das Kind direkt vor Ort.

Als der Krankenwagen ankam und die drei Notärzte ausstiegen, sahen sie eine Gruppe von Menschen um einen kleinen Punkt in der Mitte des Raums versammelt. Als sie näher kamen sahen sie das auf einem Tisch ein kleines in Fladenbrot eingewickeltes Kind lag. Da dies der Abend des 24. Dezember war, brachten die drei Männer dem Kind Geschenke. Babysalbe, Babybrei und eine Rassel.

Dies war eine von mir frei erfundene, mal etwas andere Weihnachtsgeschichte. Ich hoffe, sie hat euch gefallen. Ich hoffe auch, dass ihr alle einen schönen Heiligen Abend hattet!

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