Angeregt durch die von Greta Thunberg ins Leben gerufenen Freitagsdemonstrationen “Fridays for Future” haben wir ein Interview mit der Schulleiterin Frau Stuckenberg-Sitterberg geführt und sie danach befragt, ob sie es z. B. unterstützt, dass Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit zu den Demos gehen.

Frau Stuckenberg antwortete uns, dass Schülerinnen und Schüler nicht an den Freitagsdemos teilnehmen dürften. Wenn man ohne Erlaubnis demonstrieren gehe, dann sei es rechtlich so, dass auf dem Zeugnis unentschuldigte Fehlstunden vermerkt werden müssten. Man dürfe sich auch nicht von den Eltern krankmelden lassen, um zu Fridays for Future-Demos zu gehen. Allerdings dürfe man mit Erlaubnis der Schulleitung zu den Demonstrationen fahren, wenn das zu den Inhalten eines Unterrichtsfaches gehöre und der Fachlehrer eine entsprechende Fahrt plane.

Dann haben wir Frau Stuckenberg gefragt, was sie von den Demos halte und ihre Meinung dazu ist, dass sie die Demos eigentlich ganz gut finde, aber für die Schüler während der Schulzeit nicht, da sonst zuviel Unterricht ausfalle.

Unserer Schulleitung ist es neben dem Klimawandel aber fast genauso wichtig, nicht zu viel Plastikmüll zu produzieren. Man könne also z.B. anstatt Aluminiumfolie, Plastiktüten oder sonstigen Einwegverpackungen besser Brotdosen verwenden, um nur eine Möglichkeit zu nennen, wo wir hier an der Schule Müll vermeiden und damit auch das Klima schonen können.

Am Ende des Gesprächs regte Frau Stuckenberg an, dass wir an unserer Schule Klimaschutz-Aktionen veranstalten könnten, um der globalen Erderwärmung entgegen zu steuern. Ein Anfang kann es sein, wenn alle Schülerinnen und Schüler über das Thema informiert werden und versuchen würden, selbst bewusster mit dem Thema umzugehen.

Wenn ihr Ideen für Aktionen oder Projekte an unserer Schule habt, wendet euch am besten an eure Lehrer und bittet diese um Unterstützung.