Vom 7. bis zum 9. April wurde wieder gewiehert und getrabt, denn es war wieder Apassionata-Zeit. Am 9. April ging ich zur Vorstellung der Apassionata in Münster. Dort bin ich um 12:30 Uhr angekommen um zur Stallführung zu gehen.
Die Stallführung:
Um 13:00 Uhr wartete ich im Foyer auf die Leiterin. Sie hieß Brigitte und wies uns darauf hin, dass die Pferde in den Stallgassen stehen und schon gesattelt werden. Kurz darauf ging es los. Als erstes waren wir in einem “Vorraum” in dem die Pferde kurz vor deren “Auftritt” stehen. Dieser Ort wird “Blackbox” genannt. Dann ging es zu den Pferdeboxen. Dort gab es viele, tolle und schöne Pferde zu sehen.
Es gab aber nicht nur Pferde in der Show! Dort waren 54 Tiere. Unter den 54 waren 51 Pferde, 2 Esel und … …. ein ZEBRA !!!
Hier die Bilder zur Stallführung:
Show: “Gemeinsam bis ans Ende der Welt”
Um 14:00 Uhr war Showtime und die Vorführung begann. Die Bühne war in einem seichtem Hellblau beleuchtet und drei Camargue-Pferde liefen durch den Saal. Weiter ging es mit einem Lusitano der eine kleine, etwas komische Ein-Mann-Kutsche zog. Dann war eine Lichter Show an der Reihe. Reiter mit lustigen Laternen in rot, rosa und grün ritten auf ihren Pferden durch die Halle.
Nach diesem Teil gab es eine Tanzeinlage. Tanzende Pferde??? Die Pferde habe sich passend zur Musik bewegt und es sah aus, als ob sie “Spiegelbilder” wären und tanzten. Dass es Spiegelbilder waren, konnte nicht sein, da ein Pferd braunund eines hell war :O).
Es ging weiter mit einem spektakulären, atemberaubenden Teil, denn dort wurde auf dem Rücken der Pferde geturnt. Im Galopp! Mal machten die Artisten Handstand, schwangen sich um den Hals des Pferdes oder unter dem Bauch durch oder hüpften von rechts nach links, einfach hin und her. Nach dieser fantastischen Nummer kam etwas, was nicht jeder oder kaum jemand kann: im Trab/Galopp ohne Sattel bis zu acht Pferde in eine Reihe zu bringen. Nur mit Handzeichen und mit wenigen Worten kommandierte der Reiter und legte damit eine fabelhafte Show hin.
Ein ebenfalls gefährliches Stück kam direkt danach, als die Reiter im Galopp stehend auf dem Rücken der Pferde über Hindernisse sprangen. Feurig ging es weiter mit einer kleinen “Feuereinlage”, bei der der Artist mit einer brennenden Lanze ritt und diese um das Pferd schwang. Danach brauchten Pferde und Reiter eine Pause.
Jetzt ging es urwaldmäßig weiter, denn nun war der Esel an der Reihe. Er und sein Show-Begleiter gingen durch den Saal und das Lustige war, dass der Begleiter einen Forscheranzug trug und ein Schmetterlingsnetz in der Hand hatte. Nach dem Auftritt des Zebras war Finale uns es kamen nochmal alle Tiere und Artisten um sich zu verabschieden.
PS: Wenn ihr jetzt Lust habt die Show einmal selbst zu sehen, könnt ihr am 30. März 2013 zum 10 jährigen Jubiläum der Apassionata in die Halle Münsterland kommen. Hier gibt es Informationen: www.apassionata.de
(Ob ihr zur Jubiläums-Show schon Informationen findet kann ich nicht versprechen.)
